Mittwoch, 24. August 2011

Das war der Veggie Street Day


Mit ein wenig Verspätung, bedingt durch meinen Urlaub, hier nun der Bericht vom Veggie Street Day 2011 in Dortmund.
Morgens um Acht stand ich pünktlich vor den Türen der Autovermietung Buchbinder, um den neunsitzigen Kleinbus in Empfang zu nehmen, der für diesen Tag der Vege-Table-Peace-Love-and-Compassion-Bus sein sollte. Er war mit seiner grauen Farbe etwas schlicht dafür, aber hey, dafür geräumig und, wie ich später merken sollte, sehr flott.
Um kurz vor halb Neun stand ich am Bremer Hauptbahnhof um die ersten Kandidaten für unseren Trip aufzusammeln. Renè kam mir als erstes entgegen, gefolgt von Yvette und Sven, es fehlte dann nur noch Karla, die sich kurzfristig bereit erklärt hatte für den abgesprungenen Marius einzuspringen.
Mit den Vieren ging es dann zum Sielhof, wo der Rest der Meute schon ungeduldig wartete. Frauke, Kadda, Katharina und Karin sprangen zu uns in den Bus und schon ging es los Richtung Dortmund.
Nach gut zwei Stunden waren wir da, ich hatte mir extra ein Parkhaus in der Nähe vom Vegilicious / Cakes&Treats ausgesucht, nur um dann zu merken dass so ein Bus doch etwas größer ist als ein PKW, und nicht so leicht durch ein Parkhaus zu bewegen ist. Ging aber alles gut, puh.
Unser erstes Interesse galt dem Vegilicious, ein neu eröffneter veganer Supermarkt, der wirklich keine Wünsche offenlässt. Katharina und Karin wollten unbedingt schon vor dem Besuch des VSD ihre Einkäufe erledigen und setzten sich vom Rest der Gruppe ab. Wie sich hinterher zeigen sollte war das gar nicht mal so dumm.
Die anderen Sieben verteilten sich über den Reinoldikirchplatz, auf dem der Veggie Street Day stattfand, und taten was immer sie tun mussten. Ich für meinen Teil habe erst einmal in mich reingefuttert was reinpasste. :)
Zwischendurch konnte man sich an den Ständen über die Arbeit verschiedener Organisationen informieren oder sich neue Klamotten zulegen. Es gab unglaublich viele T-Shirts, aber auch Schuhe und Gürtel.
Mein Gruß an dieser Stelle einmal an Petra Kandzia von "Schutzengel für Tiere", die wirklich unermüdlich und immer mit viel Herz für die gute Sache arbeitet.
Bühnenprogramm gab es auch, Nessi hat gesungen, Jerome Dingens hat gekocht und ein paar Muckitypen haben Gewichte gehoben, sowas eben.
Um 16 Uhr haben wir uns wieder versammelt um dann nochmal ins Vegilicious zu schauen, so war zumindestens der Plan. Doch dort stand man schon in der Schlange für die Kasse wenn man den Laden betreten hatte, und das war dann doch ein wenig zuviel, sodass wir ohne Einkauf wieder abgedüst sind. Begleitet von Katharinas und Karins hämischen Bemerkungen. ;)
In Bremen habe ich die Leute wieder auf Sielhof und Bahnhof verteilt, den Bus zurück gebracht und damit einen erlebnisreichen Tag beendet.
Ich fand`s schön.

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